Instituts- und Seminarleitung

 

Olaf Göbel

Olaf GöbelMit unseren Seminaren möchte ich Menschen die Möglichkeit geben hautnah zu erfahren, wie es sich anfühlt, in Freiheit, Lebendigkeit, Verbundenheit und Liebe zu sein, mehr in die eigene Größe hineinzuwachsen und sich ganz als Mann, als Frau, als Mensch zu fühlen. Dabei ist es mir wichtig, nicht nur oberflächliche und kurzlebige Erlebnisse anzubieten, sondern einzuladen, tiefer zu gehen und selber eine Saat zu legen, die weiterwachsen kann. Der freie Wille jedes Einzelnen ist mir dabei heilig und ich lege großen Wert darauf, dass jede/r im eigenen Tempo Schritte machen und jederzeit Grenzen setzen kann, ohne sich erklären, rechtfertigen oder sich schlecht fühlen zu müssen.
Ich bin mir dabei meiner eigenen Unvollkommenheit sehr bewusst und betrachte es als meine Aufgabe, andere darin zu unterstützen, in die eigene Größe und Wahrheit hineinzuwachsen, anstatt „Lehren“ und „Wahrheiten“ zu verkünden.

Ich sehe unsere Seminare auch als einen Beitrag zum Frieden zwischen den Geschlechtern. Und auch als eine erlebbare (und nicht nur theoretische, ideologische oder religiöse) Antwort auf die Frage, was Mannsein bzw. Frausein eigentlich bedeutet und was nicht. Und nicht zuletzt als einen Beitrag zur Heilung unserer Sexualität und unseres oft neurotischen Selbstbildes.

Obwohl ich ein großer Freund von Worten und Struktur bin - und diese Qualitäten auch in unsere Seminare einbringe - weiß ich, dass das Leben eigentlich ein wilder und oft wuseliger Garten ist und habe einen tiefen Respekt vor allem was atmet und wächst. Meine Kollegin Tamara und ich ergänzen uns dabei perfekt, da sie v.a. die wilde und lebendige Seite repräsentiert.

Mein Weg:

Seit meiner Kindheit und Jugend hatte ich schon das Gefühl, dass mein Leben und das der allermeisten Menschen innerlich gedeckelt, gedämpft und eingeschränkt ist, obwohl wir eigentlich frei, lebendig, kreativ und kraftvoll sein sollten - und auch sein können. Eine jahrzehntelange Suche begann, die mich über Psychologie, Yoga und Spiritualität schließlich Anfang der 00er Jahre zum Tantra gebracht hat. Hier habe ich nicht nur erfahren, was Freiheit und Lebendigkeit bedeutet, sondern auch, wie ich meine Sexualität als (heterosexueller) Mann leben und darin ein Geschenk sein kann. Und was es heißt, die Welt und die Menschen mit den Augen der Liebe zu betrachten. Ein wichtiger Wegbegleiter war und ist dabei für mich der spirituelle Lehrer Osho (1931-1990).

Ich leite seit 2005 Tantra- und Tantramassage-Seminare und bin seit 2012 offizieller Ausbilder und seit 2014 auch erster Vorsitzender des Tantramassage-Verbandes e.V. (TMV). Ich habe eine 3jährige Ausbildung zum Tantra-Seminarleiter und eine 4jährige Ausbildung in Psychosynthese absolviert.

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Tamara Tegtmeier

Tamara TegtmeierTantra und Tantramassage ist für mich vor allem Friedensarbeit … mit deinem Körper, mit deiner Sexualität, mit dir selbst!

Ich glaube zutiefst, dass Menschen, die sich wohl in ihrer Haut fühlen, die einen liebevollen Blick auf sich selbst haben, sich selbst sogar lieben können und die ein Bewusstsein für ihre eigenen - ganz menschlichen - Stolperfallen haben, friedlicher, freudvoller und satter leben!

So liegt mein sanfter Fokus in unseren Seminaren darauf, einen liebevollen Raum zu schaffen, der dir erlaubt, dich berühren zu lassen, dich selbst achtsam zu erforschen und dich immer besser kennen zu lernen. Jeden Winkel deines Körpers, jede Vielschichtigkeit deiner Gefühle, jede Facette deiner Gedankenwelten … und in all dem sowohl deine vermeintlichen „Schwächen“ zärtlich anzunehmen als auch dein wahres Selbst zu erkennen und zu feiern.

Du bist willkommen, so wie Du bist!

Meine Einladung an dich ist, dich selbst zutiefst zu bejahen. Mit all deinem lebendigen Sein. Dies kann dir die Schatzkammer zu deiner satten Lebendigkeit und zu einer tief berührenden, nährenden und freudvollen Körperlichkeit und Sexualität eröffnen. Und somit vor allem auch den Kontakt und die Begegnung mit anderen Menschen wahrhaftiger, berührender und erfüllender gestalten.

Du genießt dich in deinem freien, entspannten Körper und bist dabei tief mit dir selbst im Frieden - das ist meine Vision!

Mein Weg:

Über meine eigene Berührungsarmut und dem ganz generellen und diffusen Gefühl „da muss doch noch mehr sein“ kam ich von einer kaufmännischen Karriere in meinen Zwanzigern im Jahr 2002 zum Tantra und dann auch zur Tantramassage. Anfangs skeptisch, aber sehr neugierig machte ich mich auf den Weg und dieser hat sehr vielfältige Früchte getragen.

Ich habe Frieden und Freundschaft mit meinem sehr weiblich-runden Körper gemacht, mit dem ich Zeit meines Lebens in einem subtilen Kampf der vermeintlichen Selbstoptimierung gelebt habe.

Mein Leben ist generell lebendiger, sinnlicher und bewusster geworden. Ich genieße die feine Entschleunigung, die sich in meinem Leben ausgebreitet hat, auch mit einem vielfach anspruchsvollen Alltag. Ich schätze das einfache und gleichzeitig so prallgefüllte im Moment Sein in den liebevollen Berührungen der Tantramassage. Und ich liebe das Leben generell immer mehr in seiner verrückten Schönheit mit all den wilden Wellen.

„Ganz nebenbei“ habe ich auf diesem Weg auch meine Berufung gefunden. Mittlerweile begleite ich seit über 20 Jahren Menschen in Massagen und Seminaren, die sich nach echter Berührung und wahrhaftiger Lebendigkeit sehnen!

  • Seit 2002 auf dem tantrischen Weg; Teilnahme und Assistenzen in mehreren Tantra-Jahrestrainings (v.a. bei LoveCreation)
  • Seit 2004 Tantramasseurin (Ayana, Essen)
  • Seit 2013 Seminarleiterin bei TantraConnection
  • Offizielle Ausbilderin des Tantramassage-Verbandes e.V. (TMV)
  • Ausbildung in Tantra, Tantramassage und ayurvedischer Massage
  • Ausbildung in beziehungsdynamischer Sexualtherapie (2014-2016)
  • Ausbildung HP Psychotherapie (2021-2022)
  • Diverse Kurse in Somatic Experience und traumasensibler Körperarbeit
  • Viele Jahre im integralen Transformationsprojekt "Human Trust" (Veit & Andrea Lindau)
  • (Alleinerziehende) Mutter zweier Söhne; eine Bonustochter

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